Wie bei eigentlich fast all meinen Klienten, war auch mein ganz persönlicher Heilungsweg sehr verschlungen. Immer wieder wechselten Phasen der Euphorie, in denen ich glaubte, endlich die Lösung für all meine Probleme gefunden zu haben, mit solchen der totalen Hoffnungslosigkeit ab.

Während der ersten dreizehn Jahre meiner Herz- und Darmerkrankung, die sich schon erheblich auf meine Psyche geschlagen hatte und mir beeindruckende Panikattacken und Depressionen bescherte, lag mir der Gedanke völlig fern, meine Gesundheit selbst beeinflussen zu können. Ich fühlte mich nicht nur krank und hilflos, ich war auch noch Tierärztin, vertraute blind auf die Schulmedizin und verhielt mich gegenüber den Ärzten sämtlicher Fachrichtungen, die ich der Reihe nach aufsuchte, genauso wie ich wollte, dass sich auch die Tierbesitzer mir gegenüber verhielten, wenn sie in die Praxis kamen. Für mich war klar, der Arzt trifft die Entscheidungen, denn der kennt sich aus und ich wäre ja nicht dort, wenn ich eine Lösung parat hätte. Schließlich fragt man einen Fachmann um Rat, um den dann auch zu befolgen, oder?
Doch was mir so logisch erschien, brachte mir keinen Erfolg.


Ich drehte mich nur im Kreis, schluckte alle Arten von Medikamenten, ließ mich sogar zweimal operieren und es ging mir doch immer schlechter.

Der Durchbruch kam erst, als ich aus reiner Verzweiflung eine Heilerin aufsuchte, die mir zeigte wie wichtig es war, mich selbst zu verändern, wenn ich wollte, dass sich mein Körper veränderte. Und heute sehe ich es so, dass es durchaus sinnvoll ist, Experten zu befragen, das aber niemals ein Ersatz dafür sein kann, mich auch selbst einzufühlen, was mir guttut, und dass jede Hilfe von außen nur eine Unterstützung sein kann.

Schritt für Schritt begann ein völlig neues Leben für mich. Zuerst lernte ich, meine Haltung dem Leben gegenüber zu verändern, an mir selbst zu schrauben anstatt an anderen und meine starken Emotionen zu kontrollieren, die bis dahin mich kontrolliert hatten. Dieser Prozess erforderte mehrere Jahre meine volle Aufmerksamkeit und bereits während dieser Zeit verschwanden meine Beschwerden nahezu vollständig, ohne dass ich mich jemals direkt um meinen Körper gekümmert hätte.

Doch wie es so ist, wenn es einem besser geht, stellt man erstens höhere Ansprüche und zweitens treten andere Dinge in den Vordergrund, die vorher von noch schlimmeren überlagert waren. Also suchte ich weiter.
Der nächste Schritt war für mich, mich mit meinem Körper anzufreunden, den ich bisher immer nur als Hindernis wahrgenommen hatte, mich besser um ihn zu kümmern und ihn auch direkt zu unterstützen. Nachdem ich längere Zeit immer wieder dem Thema Entgiftung begegnet und ausgewichen war, probierte ich es schließlich doch und war fasziniert über die Effektivität der einfachen Möglichkeiten.

Nun ging es mir schon ziemlich gut, doch bevor ich übermütig werden konnte, zeigte mir das Leben in welchen Bereichen noch weiterer Entwicklungsbedarf bestand.

 

Immer wieder tappte ich in die immer gleichen Fallen, sah mir selbst dabei zu und wusste nicht, wie ich damit aufhören konnte.

 

Schließlich entwickelte ich pragmatische Schritt für Schritt Programme, an die ich mich einfach hielt, übte täglich mitten im Alltag, beginnend mit ganz kleinen Übungen und auf einmal klappte es. Um mir das Durchhalten zu erleichtern, hörte ich täglich Audios von meinen Vorbildern. Auf diese Weise verband ich mich mit ihrer Energie und motivierte mich immer wieder selbst. Ganz wichtig war für mich in diesem Zusammenhang die unendliche Wiederholung.

Manche Lektion meiner Lieblingscoaches habe ich wohl hundert Mal gehört. Auch mit diesem Verhalten durchbrach ich eines meiner blockierendsten Muster. Früher hatte ich Informationen gesammelt, wollte immer mehr und wenn ich etwas schon gehört hatte, legte ich es beiseite. So kam ein Großteil der wertvollen Information nicht wirklich in die Anwendung und hatte keinen Effekt. Als ich das begriff, hörte ich auf zu sammeln und zu glauben, die EINE Information zu Glück und Gesundheit hätte ich noch nicht gefunden und führte mir wenige Inhalte so lange immer wieder zu Gemüte, bis ich mir sicher war, dass ich das Gehörte nun auch tatsächlich umsetzen konnte. Erst dann stellte ich mich der nächsten Herausforderung.

Ganz ähnliche Wege darf ich täglich begleiten. Es geht immer weiter, es stellt sich sogar die Frage, ob man jemals wirklich angekommen ist oder ob, wie das Sprichwort so schön sagt, der Weg das eigentliche Ziel ist und genossen werden will. Wenn´s doch nicht so schwierig wäre. ?
Wenn man nämlich nicht aufpasst, macht man Fortschritt um Fortschritt und doch stellt sich nach jeder Stufe die man erklimmt, das wohlbekannte Level an Glück oder Leid sehr schnell wieder ein. Auch das konnte ich an mir selbst sehr gut beobachten. Immer wieder war ich unzufrieden und übersah, was ich schon erreicht hatte, weil da noch mehr war, was unerreichbar schien.

Rückblickend sind die wichtigsten Punkte, die ich lernen durfte, folgende:

Und das Wichtigste: Gib die Hoffnung niemals auf!

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